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FRAU DOKTOR HAT EIN HERZ

Es ist ja einiges los – in der Welt da draußen. Gott sei Dank ist das Wetter – zumindest in unserem schmalen Regionsstreifen – heute gnädig und das Haus kann abkühlen und dabei Anlauf auf die nächste Hitzewelle nehmen. Hatten wir nicht gerade die Hundstage? – Nein, wir stecken noch mittendrin. 

Die Hundstage – ich habe nachgelesen, weil ich es auch nicht mehr aus dem Kopf weiß – sind in Deutschland (Mitteleuropa)  immer vom 23. Juli bis 23. August –  eine sommerliche Hitzeperiode und damit die heißesten Tage des Jahres. Ich erinnere mich an 1984 – da gab es auch besonders heiße Hundstage, und ich war damals in Nartum in Norddeutschland im Haus von Walter Kempowski. Ich hatte ein „Schreibwochenende“ in seinem „Krähennest“ (Haus Kreienhoop) gewonnen. Natürlich nicht ich allein. Aber ich schweife ab.

Zum Hintergrund der Hundstage: Die Beobachtung, dass die Hundstage mit besonders schönem oder heißem Wetter einhergehen, stammt aus dem 14. Jahrhundert. Aus astronomischer Sicht beginnen sie mit dem ersten sichtbaren Aufgang des Hauptsterns Sirius des Sternbilds „Großer Hund“.  Das war vor 600 Jahren etwa vier Wochen früher als heute, denn inzwischen hat sich  der Aufgang von Sirius aufgrund der Präzession der Erdachse in der Jahreszeit nach hinten verlagert. Er ist in Deutschland mittlerweile ab dem 30. August zu beobachten und damit mehr ein Zeichen für den bevorstehenden Herbstanfang. Trotzdem sprechen wir immer noch im Juli und August, die die heißesten Tage geblieben sind, von den Hundstagen. Also, die Hundstage sind ein astronomisches, kein meteorologisches Phänomen.

1984 – wie kam ich eigentlich gerade darauf? – Nein, es hat nichts mit George Orwell oder irgendwelchen dystopischen Gedanken zu tun. Die hatte ich, soweit ich mich erinnere, damals nicht. 1984 – ich plaudere kurz aus dem Nähkästchen – hatte ich endlich etliche lose Lebensfäden verknüpft und unbequeme Altlasten entrümpelt. Und ja, ich greife einmal in meine alte Kiste und krame heraus, was ich in den „Hamburger Geschichten“ veröffentlichen wollte, aber wohl nie tun werde. Zu viel Gefühl… zu viel Herzschmalz, aber ich stelle es mal unzensiert hierhin.

Halb sieben

Die Tage beginnen für Anna alle gleich:. Sie steht viel zu spät auf, frühstückt halb in der Küche, halb im Bad, stürzt aus der Tür und läuft zur Bahn. Unterwegs kauft sie sich am Kiosk die Morgenzeitung, die sie auf dem Weg zur Arbeit liest.

Wie immer stapelt sich auf ihrem Schreibtisch Arbeit. Da bleibt zum Glück nicht viel Zeit zum Denken… Bis mittags hat sie das meiste erledigt, hat zwei Kannen Kaffee getrunken und eine Schachtel Zigaretten geraucht. Dass sie ungesund lebt, weiß sie, aber es füllt wenigstens die Leere aus, die immer wieder nach ihr greift. Seit drei Jahren immer wieder.
Nachmittags sind Besprechungen. Anna, die Ingenieure und einige EDV-Leute sitzen zusammen und arbeiten neue Konzepte aus. Es ist eine verantwortungsvolle Arbeit und sie macht Spaß. Anna liebt diese Nachmittage; sie geht ungern nach Hause. Aber irgendwann ist die längste Besprechung zuende und die Kollegen zerstreuen sich. Sie werden alle erwartet, weiß Anna. Auf sie wartet niemand.
Sie nimmt regelmäßig die Achtzehn-Uhr-fünf-Bahn, steigt in den zweiten Wagen ein, trifft die gleichen Leute, mit denen sie nie ein Wort wechselt, obwohl es sich längst schon hätte ergeben können. Stattdessen vergräbt sie sich im Feuilletonteil der Abendzeitung oder studiert den Wirtschaftsteil. Schweigend und unnahbar sitzt sie in die Ecke gedrückt; eine völlig ruhige Person. Niemand ahnt, wie schwer diese Ruhe jeden Tag erkämpft ist, und dass Anna wie ein Baum ist, den der Winter überrascht hat: Ein eingefrorener Sommer wartet in ihr darauf, zuende gebracht zu werden.
Auf dem Weg von der Bahn zur Wohnung holt sie sich ein halbes Hähnchen und eine große Portion Pommes. Das wird sie gleich vorm Fernseher essen, wie jeden Abend. Heute ist Dienstag. Es wird ‚Dallas‘ geben; Anna hat seit Monaten keine Folge verpaßt. Danach wird sie vielleicht noch ein paar Seiten Marilyn French lesen und dann schlafen gehen…

Als sie in der Wohnung ankommt, hört sie als erstes das Band vom Anrufbeantworter ab. Während sie ihre Schuhe im Schuhschrank verstaut, stellt sie ihre Tasche neben der Garderobe ab.
“Komme morgen Abend gegen halb sieben.”
Kein Gruß, kein Name, nichts weiter. Mehr ist auch nicht nötig. Anna muss sich setzen. Ihre Kniee zittern und tausend Gedanken stürzen auf sie ein, eilig zugeworfene Erinnerungen – und: er ist wieder da. Robert ist wieder da!
Es hatte unschön geendet. “Verschwinde!” hatte sie damals durch die zugeschlagene Tür geschrien. “Du hast dich gegen mich entschieden, also bleib weg!”
Aber ihr Herz hatte ganz anderes geschrien.
Wochenlang hatte er ein doppeltes Spiel gespielt. Robert, dem die Frauen mehr als willenlos zu Füßen lagen, war bei ihr – Anna – eingezogen und hatte sich von einer anderen aushalten lassen. Kein einziger Appell an Treue oder so etwas wie Ehrlichkeit fiel bei ihm auf fruchtbaren Grund. Als sie forderte, ging er.
Blieb einfach weg, und Anna saß gefangen in ihrer Liebe; litt und liebte. Je mehr sie litt, desto mehr liebte sie. Bis sie selbst nicht mehr wusste, ob sie Robert, die verlorene Liebe oder das Selbstmitleid liebte.
Sie arrangierte sich. Zum Arrangement gehörten Aufräummaßnahmen, dem Roberts Kleidungsstücke, Bücher, Schallplatten und Geschenke zum Opfer fielen. Zum Arrangement gehörten auch nächtliche Zwiegespräche, in denen sie tausendfach durchspielte, wie ein mögliches Wiedersehen aussehen könnte. Erst träumte sie vom Neuanfang, und dann nur noch von einem Ende. Doch das gab es nicht.
Anna hört das Band zum zehnten Mal ab. Diese unverschämt selbstsichere, neckende Stimme; ja, das ist Robert. Er ist also wieder da.
“Wollen wir heiraten?” Das hatte nicht er sie, sondern sie ihn gefragt. Eine flackernde Kerze gab dem dunklen Zimmer eine unwirkliche Verschwommenheit Und unwirklich war ja auch alles … Der Wein war schon alle. Robert hatte sich abrupt aufgesetzt.
“Heiraten?” Das Entsetzen in seiner Stimme war unüberhörbar. Es war mehr als die Angst davor, er könnte seine Freiheit verlieren. Anna begriff schlagartig, dass all die lästerlichen Bemerkungen der anderen stimmten. Er hatte sich einfach kaufen lassen, und das, während Anna geglaubt hatte, ihrer beider Liebe sei echt und rein und durch nichts zu zerstören.
Anna reißt sich vom Anrufbeantworter los und geht in die Küche, holt sich einen Teller und eine Serviette. Das Hähnchen ist längst kalt und die Pommes sind steif geworden. Sie isst wenig, geht unter die Dusche und anschließend ausnahmsweise sofort ins Bett.

Um halb sieben steht Robert in der Tür. Er hat sich nicht viel verändert; ist braungebrannt, schlecht rasiert, in seinen Augen kauert jener leicht gequälte Zug, der Beschützerinstinkte weckt. Sie umarmen sich. Anna kann und will nichts dagegen tun, und Robert küsst sie auf die Wange. Für Fremde sieht es aus, als wären sie vor vielleicht zwei Wochen in Frieden auseinandergegangen und nicht vor Jahren im Streit.
“Gut siehst du aus”, sagt Robert.
Seine Stimme ist heiser wie damals.
“Woher hast du meine Adresse?” fragt Anna. Sie sprechen gleichzeitig und keiner erhält eine Antwort.
Ohne dass sie ihn hereinbeten muss, ist er schon im Wohnzimmer.
“Warum bist du gekommen?” Anna hat ihr fertiges Konzept, und sie hat vor, sich daran zu halten.
“Wir sind doch Freunde, oder?”
“Ja”, sagt sie unentschlossen. “Wir sind vielleicht so etwas wie Freunde.”
Schnurrige Wärme der Nähe und reptilige Kälte des Verrats beginnen in ihr zu kämpfen. “Bist du dafür hier: deine alte Freundin zu besuchen?” Sie kann einen ironischen Unterton nicht verhindern.
“Du hast Karriere gemacht, sehe ich.” Robert zieht seine Zigaretten aus der Tasche, blickt sich im Raum um.
Anna hat bei der Einrichtung nicht mit Geld gespart. “Mir geht es gut”, nickt sie.
“Du hast es geschafft.”
“Du nicht?” Sie folgt seinem Blick, der zur Balkontür wandert, wo die Luft mit der Gardine spielt. Draußen regnet es immer noch Sonnenschein.
“Und wie ruhig du es hier hast.”
“Du bist sicher nicht hergekommen, um die Ruhe zu bewundern.” Sie erinnert sich. Robert kommt immer, wenn er etwas braucht. Wenn sie gestern, vielleicht sogar bis eben, gehofft hat, er würde noch etwas für sie empfinden, dann weiß sie jetzt mit Sicherheit, dass sie darauf nicht bauen darf.
Sie reicht ihm das Glas mit dem Whisky, er nimmt es eine Spur zu heftig und lässt die Eiswürfel tanzen.
“Du bist der letzte Mensch, zu dem ich gehen kann…” Ihm ist anzusehen, dass er sich bemüht Haltung zu bewahren. Anna bleibt still.
“Ich sitze ganz tief in der Tinte!”
“Schulden?” Sie weiß, dass das nicht das Schlimmste sein kann. Und sie hat recht.
“Und du denkst, ich könnte dir helfen?” Sie ist bestürzt und beschämt zugleich.
“Du hast mir doch immer geholfen!”
In kitschigen Filmen hätte die Heldin jetzt vielleicht stolz den Kopf in den Nacken geworfen und höhnisch gelacht, ihren letzten Trumpf ausspielend. Anna spürt seine Qual.
“Ich kann dir nicht helfen”, sagt sie. Der Stich ins Herz ist vorbei, geblieben ist Erleichterung.
“Ich dachte, du hast Beziehungen…”, versucht Robert es noch einmal. Sein Gesicht hat sich in eine Maske verwandelt.
“Nein.“
„Wegen damals?”
“Auch wegen damals, aber eigentlich mehr, weil es dir nicht helfen wird.”
“Du und deine Prinzipien!” bricht es böse aus ihm hervor.
“Ich will nicht mit dir streiten”, sagt Anna sanft, “was du ‚Prinzipien‘ nennst, nenne ich…” Aber sie bricht ab. Warum ihn belehren?
Sie fängt seine Hand, die knochig und kalt über dem Tisch gestikuliert. Einen Moment lang duldet er die Berührung, dann nimmt er seine Hand zu sich. Sie fragt gar nicht weiter, was passiert ist. Sie kann es sich denken: Robert ist unter Seinesgleichen geraten, da draußen in der Welt, und hat die Schraube anziehen müssen, bis die Spannung ihn, nicht die anderen, zerbrach.
Gegen seine Abgründe sind ihre kleinen Erfahrungen mit den schlaflosen Nächten, den nagenden Zweifeln, der Sehnsucht nach irgendwas nicht Gegenwärtiges womöglich banal. Sie kämpft ihren Kampf, er den seinen, und das ist in nichts zu vergleichen. Sie will bloß nicht noch einmal seine Angelegenheiten zu den ihren machen und sich selbst dabei verraten.
“Du bist mir immer noch böse.”
Anna schweigt.
“Du bist nachtragend.”
Sie beginnt zu lächeln, schüttelt den Kopf und ist noch einmal erleichtert.
“Was ist es dann?” Robert sucht nach einer ihm angenehm klingenden Erklärung, und Anna hält den Schlüssel dazu in der Hand, aber gibt ihn nicht preis.
Ihr Gleichmut irritiert ihn.
“Was wirst du tun?” fragt sie, nicht interessiert, aber auch nicht unbeteiligt. Anna ist erstaunt über sich selbst.
“Nichts.”
“Das ist eine besonders gute Lösung.” Der Ausdruck in seinem eben noch bittenden Gesicht ist umgeschlagen, Hass liegt in der Luft. Anna zuckt mit den Schultern.
“Tut mir leid, dass ich deine Erwartungen nicht erfüllen kann. Aber vielen Dank für deinen Besuch. Er hat mir wirklich sehr geholfen.”
Seine Augen sprühen Ungläubigkeit. Anna erhebt sich und beginnt, die Gläser vom Tisch zu räumen.
“Ich begleite dich noch nach unten. Es ist ein schöner Sonnenuntergang.”
“Ich bin mit dem Bus gekommen”, murmelt er verwirrt.
Als sie die Wohnungstür abschließt, steht er hinter Anna, und sie riecht ihn. Er riecht noch immer wie früher … Sie kann gut verstehen, dass sie sich in ihn verliebte! Aber diesmal bleiben die Symptome aus: das aus dem Rhythmus geratende Herz, das Kribbeln auf der Haut, das im Nacken beginnt und über die Arme bis in die Fingerspitzen reicht, und die kalt-feuchten Hände. Es ist vorbei.
Sie gehen nebeneinander die Treppe hinunter, Robert hält die Rechte souverän in der Hosentasche, mit der Linken berührt er Annas Ellenbogen. Sie registriert alles beinahe belustigt.
Dann stehen sie an der Bushaltestelle und schweigen sich an, bis der Bus kommt.
“Tut mir leid”, wiederholt Anna – und setzt in Gedanken ein “Mehr als du denkst!” hinzu – als der Bus vor ihnen hält, “dass ich dir nicht helfen kann. Ich wünsche dir viel Glück.”
Robert steigt wortlos ein.
Es schmerzt sie doch, ihn so allein und einsam zu sehen, aber nicht, weil es Robert ist, sondern weil sie weiß, wie es ist, allein und einsam zu sein. Sie spürt diese Einsamkeit in der Kehle, will sich schnell abwenden, als das Fenster aufgeschoben wird und seine Stimme sie zurückruft:
“Ich komme wieder, Anna…” Den Rest kann sie nicht verstehen, und es ist nicht klar, ob er droht oder verspricht. Der Bus fährt mit aufheulendem Motor an und hinterlässt eine Wolke stinkender Abgase.
Mit Wasser in den Augen steht sie da, dann läuft sie fast blind über die Straße und in ihre Wohnung zurück, wo sie die Beherrschung aufgibt.
Danach macht sie Musik an, dreht sie laut und tanzt, bis ihr schwindelig wird. Frei! Sie ist endlich frei, denn sie braucht ihn jetzt nicht mehr. Um halb sieben hat ihr Leben wieder begonnen, und das Eis ist endlich geschmolzen.

Damals lief Ulla Meineckes Nie wieder bei mir jeden Tag mindestens viermal, oder – wie hieß sie noch? – Gitte Haennings Ich will alles. 1984 – jetzt muss ich doch innehalten… Das zieht doch ein wenig. Die Geschichte von oben hat natürlich einen winzig kleinen autobiografischen Kern, und das, worauf sie zurückging, endete so eigentlich erst im letzten Jahr mit einem Anruf und der Überbringung der Nachricht eines tragischen Unfalls, bei dem vier Menschen in einem Moment aus dem Leben gelöscht wurden. Was einmal im Leben im eigenen Kern auftaucht, dich mit einem Flügelschlag oder einer Keule berührt, bleibt und wirkt nach. Vor einem Monat träumte ich dann den endgültigen Abschied. Manches braucht ein Leben lang, und mancher Abschied gelingt erst nach dem Tod.

Abschied – abscheiden, das ist mit Trauer verbunden. Ich glaube nicht, dass es fröhliche Abschiede gibt. Denn jeder Abschied ist Grenzzaun eines unwiederbringlichen Abschnitts. Wenn ich meine Enkelin am einen Tag zu ihrer Mutter zurückbringe und mich verabschiede, weiß ich, dass ich sie beim nächsten Mal anders antreffe. In meiner Abwesenheit wird sie sich verändern und ich mich ebenfalls. Die Trennung aus unserem Zusammensein bedeutet zwar nicht, dass die gewesene Gegenwart nicht von mir erinnert werden kann, aber: ich kann sie nicht festhalten. Ich schrieb bereits gelegentlich darüber, was mit Erinnerungen geschieht, die in die Gegenwart gerufen werden. 1984 wurde ein großes Abschiedsjahr mit vielen Anlässen zu trauern. 

Zurück ins Jahr 2022. Draußen ist wieder einmal eine Demonstration. Es sind allerhand Trommeln mit unterwegs. Dieser Ort hier liebt Trommeln. Ich finde das bedrohlich, mein Herz kommt ins Stolpern, Trommeln sind ein Zwang von außen, den ich nicht will. Sie haben etwas Kriegerisches – sicher, das ist natürlich der Grund, warum man sie heute noch und erst recht auf Demonstrationen einsetzt. Achtung, HabAcht, Gefahr, Gewehr in Anschlag. Wenn ich über den Ort nachlese, in der Bibliothek und in den Archiven nachforsche, stoße ich auf eine erstaunliche Trommler-Geschichte. Ich werde sie hier aber nicht wiedergeben, dafür habe ich zum Ort zu wenig Bezug, stelle nur fest, dass ich hier nicht hingehöre. Jedoch: Apropos Trommeln. 1984 – ich glaube, es war auch in jenem Jahr, als ich sehr oft Herman van Veen – kennt jemand ihn noch – hörte. Ich leg es mal ans Herz – das Herz, das er damals besang.

Übrigens war ich vorgestern beim Kardiologen, um mich der Tätigkeit meines Herzens zu vergewissern. Nicht, dass ich es nicht täglich spürte. Dennoch: seltsam, dieses unermüdlich schlagende, unermüdlich mich tragende Organ im Ultraschall auf dem Bildschirm zu sehen. Ich wünsche allen ein kräftiges Herz und den Einklang mit ihrem eigenen Rhythmus.

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