„Es bleibt den LeserInnen ihrer Werke überlassen darüber zu spekulieren, was eine derart begabte Frau über die Geschichte von Frauen im »Patriarchat« geschrieben hätte (dieses selbst natürlich eine völlig unhistorische Fragestellung…). Leider hat sie sich aber vornehmlich solchen Stoffen zugewandt, die jedenfalls thematisch von der männlichen Zunft anerkannt waren.“ Gefunden auf fembio.org.[1]
Dieser Absatz mit dem Leider regt mich ein wenig auf. Was für eine Anmaßung des Feminimismus (oh, Freudscher Verschreiber: ich meinte natürlich Feminismus), den ich sowieso für die größte Frauenverachtung halte, die es gibt.
Nach einigem Hin- und Herschauen, bin ich fast sicher, dass diese Frau einen Aszendenten in der Waage haben muss. Die Waage – ein männliches Zeichen. Gut, das hätten wir geklärt. Barbara Tuchman hat sich mit Kriegen und mit maßgeblichen Männern darin beschäftigt. Als Berufshistorikerin und Reporterin hat sie die Historie von Anfängen und „Traditionen“ von Kriegen und militärisch gelösten Konflikten herausgegraben und beschrieben. Ihre journalistische Tätigkeit reichte von der Berichterstattung über Franklin D. Roosevelts Präsidentschaftskampagne bis zum spanischen Bürgerkrieg. Ihr bestes Buch soll „Sand gegen den Wind – Amerika und China 1911 -1945“ sein – darin auch eine Prognose über die USA unserer Tage. Darüber hinaus hat sie drei Kinder geboren und sich 15 Jahre lang deren Heranwachsen gewidmet. Was für eine unemanzipierte Frau. Schluss mit Sarkasmus.
Mein heutiger Gedankengang ist einen weiten Weg gegangen. Angefangen hat er mit dem 14. August – das Datum schwirrte mir bereits seit März im Kopf herum, und nun habe ich nachgeschaut.
Dieses Horoskop hier ist möglicherweise bekannt. Es ist das Fieberthermometer für das Jahr 2022, das Äquinoktium vom 20.3.2022 auf Berlin mit einem Aszendenten auf dem Saturn-Uranus-GSP (der Schuss, die Häutung, Aufbrechen der Unvereinbarkeit).
Wie man sieht, wird die Zeit zwischen dem 3.7. und dem 20.9. im Zugehen auf den Deszendenten im Fügungs- wie im Phänomensrhythmus voller Ereignisse sein. Mithin: das Glück trifft den gut Vorbereiteten. Notiz zu „August 14“: ein geschichtsträchtiger Tag. Zur näheren Lektüre empfehle ich ganz unspirituell Alexander Solschenizyn und das Buch von Barbara Tuchman.
Für den 13. und 14. August fasste es W. Döbereiner so zusammen: „Die kleine Freiheit – Drang zum Individualismus, zur seelischen Eigenständigkeit und zur Unabhängigkeit der Lebensform“ steigert sich ins Extrem. Es entsteht Bindungsneigung, aber keine Bindungsfähigkeit. Ausgleich in leidenschaftlichen Ausbrüchen. Zersplitterung. „Auf die Dauer entwickelt sich aus alldem die Gefahr, dass man eine Freiheit verteidigt, deren Wert ständig abnimmt.“ Der 14. August 1945 ist der Tag der Bekanntgabe der japanischen Kapitulation (und der Geburtstag von Wim Wenders).
Es steckt viel Sprengstoff in all dem. Angefangen bei eben jener Frau, mit der ich oben begann: Sie ist die Enkelin eines aus Mannheim ausgewanderten Diplomaten, Bankers und Unternehmers namens Henry Morgenthau sen. Er war Woodrow Wilson’s Botschafter im Osmanischen Reich von 1913-1916 und gilt als wichtiger Zeitzeuge des bis heute von der türkischen Regierung geleugneten Völkermords an den Armeniern. – Er ist ihr Großvater mütterlicherseits. Damit ist sie die Nichte von Henry Morgenthau jun., jenes Namengebers des sog. Morgenthau-Planes. Ihr Vater Maurice Wertheim – einer wohlhabenden jüdischen Familie entstammend – war ebenfalls ein Banker, und bereits als junger Mann Vizepräsident der von seinem Vater geleiteten Zigarrenfabrik. Barbara Tuchman stammt mithin aus einer Familie von Philanthropen, kulturellen Wohltätern und Diplomaten.
In der Einleitung zu ihrem Buch A Distant Mirror von 1978 identifizierte sie ein historisches Phänomen, das sie (spielerisch?) „Tuchmans Gesetz“ nannte:
„Katastrophen sind selten so allgegenwärtig, wie es aus aufgezeichneten Berichten hervorgeht. Die Tatsache, dass es sich um Aufzeichnungen handelt, lässt sie kontinuierlich und allgegenwärtig erscheinen, während es wahrscheinlicher ist, dass sie sowohl zeitlich als auch örtlich sporadisch waren. Außerdem ist das Fortbestehen des Normalen gewöhnlich größer als die Wirkung der Störung, wie wir aus unserer eigenen Zeit wissen. Nachdem man die Nachrichten von heute aufgenommen hat, erwartet man, einer Welt gegenüberzustehen, die ausschließlich aus Streiks, Verbrechen, Stromausfällen, kaputten Wasserleitungen, stehengebliebenen Zügen, Schulschließungen, Straßenräubern, Drogenabhängigen, Neonazis und Vergewaltigern besteht. Tatsache ist, dass man abends – an einem glücklichen Tag – nach Hause kommen kann, ohne mehr als einem oder zwei dieser Phänomene begegnet zu sein.“
Tuchmans Gesetz wurde als psychologisches Prinzip der „Wahrnehmungsbereitschaft“ oder „subjektiven Wahrscheinlichkeit“ definiert. Zusammengefasst in einem Satz: „Die Tatsache, dass über etwas berichtet wird, vervielfacht das scheinbare Ausmaß jeder bedauerlichen Entwicklung um das Fünf- bis Zehnfache“ (oder jede Zahl, die der Leser unterstützen möchte).“
Schauen wir sie uns an. Wie gesagt – der Aszendent ist noch in Erprobung und ich habe keinerlei Bestätigung.
Ein Waage-Aszendent mit der Venus im Steinbock und knapp vor dem IC im 3. Haus – eine Bildabgabe unter weltanschaulicher Ausführung (Jupiter in Schütze: ihre Bücher sind umfangreich und anschaulich, vor allem weit recherchiert, geschrieben) und verbindlich-überpersönlich in der Darstellung. Zweifach Venus-Saturn (Saturn im Stier in 8). Es entsteht aber auch eine Heimwelt, eine Seelenwelt, der Unterstellung unter eine höhere Ordnung – die eigene Seelenwelt stellt sich hinten an (wie mag wohl ihre Kindheit ausgesehen haben?) und sie kümmert sich um die gemeinschaftlichen Belange der Anderen.
Herrscher von 4 in 8: Seelischer Ausdruck durch Verpflichtung an außerpersönliche Notwendigkeiten und Ideen. Die seelischen Bedürfnisse anderer werden zum fixierten und prinzipiellen Leitbild.
Die Waage im Haus 1 und Widder in Haus 7 bedeutet eine Umkehrung – Venus- und Mars-Rollen sind „vertauscht“. Die nach Harmonie suchende, ausgleichende und begegnungsfähige Waage wird zur außerpersönlichen Selbstdurchsetzung mit einem Bewusstsein (der Gegenwart) in den Belangen des jenseits der Gegenwart Liegenden – sprich der Vergangenheit, während der selbstdurchsetzerische Widder seinen Mars an die Spitze von Haus 9 stellt, also wieder nicht der Person „gehört“.
Herrscher von 7 in 9: Einsicht und das Erfassen außerpersönlicher Zusammenhänge (Weltanschauungen) u. Lebensfunktionen anderer. Aufgeschlossenheit für ideelle Impulse. Die Denkimpulse setzt man in weltanschaulicher Art an. Mit dem Partner setzt man sich weltanschaulich auseinander. Meist sehr aktive Partner, da das Funktionshaus der Anderen.
Herrscher von 8 in 9: Einsicht und das Erfassen außerpersönlicher Zusammenhänge und Lebensfunktionen anderer. Vor allen Dingen deren struktureller Grundlagen. Durch die Bindung an Partner und Bilder erfasst man die Lebensfunktion anderer und bekommt leitbildhaft Einsicht in außerpersönliche Zusammenhänge (Weltanschauungen).
Die Waage im 1. Haus ist damit „persönlich“ handlungsgehemmt, vermutet aber umsomehr mit Mars im III. Quadranten das Aggressive im Außen, das ihr dort auch tatsächlich begegnet. Auf bereits 00°04′ Zwillinge wirkt der Mars auch noch in den Stier hinein und damit als Aggressor ins Revier (und Gemeinschaftliche, die Territorien der Anderen) wie aber auch in deren Darstellung. Feuer auf Land und dessen Raumerschließung. Dass sie sich mit Historie und dem „Ausgraben“ von Geschichten aus dem, was jenseits der Gegenwart geschah, beschäftigt, könnte aus ihrem MC im Krebs mit dem Mond in Haus 9 mit Pluto zu erschließen sein. Ihr Sonnenverbund beginnt in diesem 9. Haus (entgeht knapp der Mond-Pluto-Konjunktion auf den Endgraden der Zwillinge), läuft bis ins 12. Haus und wird sodann im 4. Haus im Steinbock beschreibend und kenntlichmachend die Belange des Heimatlichen behandeln. Der Merkur hat eine Opposition zu Neptun in Haus 10, der dort zuständig für das Zeitlose im Empfinden über sich hinaus (über ihre Person hinaus) ist. Natürlich könnte Neptun auch für Irritation sorgen. Anstatt klar und unabhängig von subjektiven Bedürfnissen (seiner selbst und denen anderer) zu berichten, könnte er versucht sein, die eigene Subjektivität zum Maßstab zu erhöhen. Er könnte versucht sein, in Lebensrollen zu schlüpfen und wechselnde Identitäten anzunehmen. Das Zeichen Krebs steht eben auch für die Eigenständigkeit der eigenen Person – und hier in Konjunktion zu Pluto – könnte das eine „Besetzung“ durch fremde Programme bedeutet.
(Mit)Herrscher von 2 in 9: Abgrenzung erfolgt durch die Einsicht und Verständnisfähigkeit für außerpersönliche Zusammenhänge.
Skorpion steht mit seiner gesamten Bedeutung – Bindung an Außerpersönliches, Absehen von Subjektiv-Emotionalem, der Plan und die Prüfung desselben – im Haus der Selbstsicherung. Diese Selbstsicherung richtet sich wiederum auf die Belange und die Funktionen des Begegnenden – will die Strukturen (ja!?) des Bösen in der Welt ergründen. Dazu braucht die Frau als Subjekt ein „Subjekt“, das über sich selbst steht, von sich selbst absehen kann: Sonne in Haus 5, im Wassermann an dessen Spitze und mit dem Uranus in Haus 4.
Nur mal so in Klammern gesagt: Es bedeutet nicht unbedingt „Emanzipation“, wenn eine Frau (oder ein Mann oder ein anderes Wesen) sich über etwas definiert, das die Gesellschaft gerade als „Hauptthema“ aus einem Bündel von analogen Themen herausdestilliert, weil da einige Individuen glauben, ihr nicht angenommenes Schicksal auf ein Kollektiv stülpen zu sollen. Leben aus der Eigenständigkeit braucht die Betonung weder des Männlichen noch des Weiblichen. Vielmehr geht es um das Hervorbringen dessen, was das Leben aller gewährleistet, in Tuchmans Fall das Benennen dessen, was das Leben aller bedroht. Diese Wassermann-Sonne (wie der Waage-AC „männlich“) weist außerdem noch ein Quadrat zu Saturn auf: im Gemeinschaftlichen ist und hat sie eine (durchaus weibliche) Stimme, aber weniger als Frau, denn als Mensch). Sicherlich wird sie das eine oder andere Mal gegen Wände gestoßen sein, und nicht immer lief alles für sie glatt.
Die Sonne kommt aus dem Durchführungszeichen des Verbundes – und Löwe (männliches Feuerzeichen) steht an der Spitze zu Haus 11.
Herrscher von 11 in 5: Schöpferischer Ausdrucks- u. Gestaltungstrieb durch Aufhebung bisheriger Grenzen und Maßstäbe. Indem man das Subjektive neutralisiert, findet man einen schöpferischen Ausdruck, den man unmittelbar gestaltend ins Leben umsetzt.
Nochmals einer Umkehrung – wir haben damit mehrfach Sonne-Uranus gegeben. In bemerkenswerter Weise scheint mir die Frau für den Ingress von Uranus in den Wassermann stellvertretend, und das bei einem Stand von Pluto auf 27°14‘ im Zwilling (männliches Zeichen) exakt auf den 27° des Kleinen Epoche-Rhythmus.
Bei soviel männlichen Anteilen ist es mehr als klar, warum sie sich mit den „Geschichten“ mehrheitlich von die Politik und die Historie beherrschenden Männern auseinandergesetzt hat, abgesehen davon, dass das doch den Tatsachen des letzten Jahrhunderts mit allen Folgeerscheinungen entsprach. Ich gehe dem aber noch gründlicher nach.
Tuchmans Gesetz, erinnern wir uns, hat etwas mit einer Bereitschaft zur Perzeption einer Sache oder einer Aussage (Wahrnehmungbereitschaft) zu tun: „Will ich xy überhaupt wahrnehmen?“. Außerdem aber auch mit subjektiver Wahrscheinlichkeit: „Es gibt keine gesicherten Erfahrungen (haha: evidenzbasiert heißt es heute), aber aus meiner und der subjektiven Sicht Anderer ist das Eintreten des Falles xy wahrscheinlich.“
In beiden Fällen haben wir es mit Belangen des 6. Hauses in Bezug zum 12. Haus zu tun: Jungfrau-Fische-Achse. Die sind nun wiederum „weiblich“ – ebenso wie Krebs und Steinbock an der MC-IC-Achse. In den Fischen finden wir die Wahrheit – im 6. Haus die Wahrnehmung. Bei einem Waage-AC – wie bereits mehrfach gesagt – und bei B. Tuchman ebenfalls vorhanden – sind die Zeichen aus dem II. Quadranten in den IV. Quadranten gerutscht. Die Wahrheiten und Gewissheiten des 12. Hauses „erscheinen“ der subjektiven und pragmatischen Jungfrau als „wahrscheinlich“ – sie ist verwirrbar, nicht gewiss, aber vernünftig, sie vertraut dem Hintergründigen nicht. Der Fisch wiederum, der sich im 6. Haus aussteuern muss, ist ob der Vordergründigkeit und Direktheit zum Aussteuern und zum Pragmatismus überfordert. Er nimmt alles mögliche wahr, kann und will sich aber nicht vom Wahrgenommenen abhängig machen. D.h. er bleibt passiv, passt sich nicht an, ist unabhängig von sich ändernden Bedingungen, sondern tut, was ihm seine überpersönliche, der prinzipiell vom Lebensalltag freie Gewissheit „gebietet“.
Die Stellung zum allgemeinen Persönlich-Subjektiven eines Waage-Aszendenten (und möglicherweise noch mit einer Sonne in einem Zeichen des IV. Quadranten in Haus 4-6) ist die eines Menschen, der nun mit allen ihm gegebenen Anlagen genau dieses Verhältnis auszuloten beginnt, und das auch kann, sofern er zu verstehen in der Lage ist, dass er sich nicht mit der Welt verwechseln darf. In den Bibliotheken von Waage-Aszendenten werden sich immer Bücher über Einzelschicksale finden, die im Kontext zu ihren Handlungen als politische oder militärische Führer standen.
In Barbara Tuchmans Horoskop gibt es da ja auch noch die Opposition von Neptun zu Merkur, die das Thema nochmals aufwirft:
Herrscher von 6 in 10: Man wird maßstäblich und verbindlich über sich selbst hinaus, im Bereich von Untersuchungen, Analyse und Beobachtung der Lebensbedingungen. Seelische Aussteuerung erfolgt dadurch, dass man maßstäblich und verbindlich für andere wird.
Politische Führer – so erklärt uns Henry Kissinger[2], der etwas davon versteht – lernen im Amt nichts hinzu, was über die Überzeugungen hinausgeht, die sie mitgebracht haben; diese sind „ihr intellektuelles Kapital, das sie während ihrer Amtszeit verbrauchen“. Aus der Erfahrung zu lernen ist eine Fähigkeit, von der fast nie Gebrauch gemacht wird.
Polaritäten. In „Der stolze Turm“ hat Tuchman ein Essay über das Europa der Vorkriegszeit (1890-1914) geschrieben. Dem Buch hat sie zwei Zeilen aus einem Gedicht von Edgar Allan Poe (The City in the Sea) vorangestellt: „…derweil vom stolzen Turm der Stadt/der Tod gigantisch schaut hernieder“[3]. Es heißt, sie habe das Böse finden wollen, nachdem sie es in „August 1914“ noch nicht ganz hatte greifen können.
Die Faszination dieses Bösen ist groß. Aus Charles Baudelaires Kurzgeschichte „The generous gambler“ von 1864 stammt dieser Satz: „The Devil’s deepest wile (the devil‘s greatest trick) is to persuade us that he does not exist.“[4]
Es gibt nun Menschen, die ihn – den Teufel – sichtbar machen müssen. Sei es durch ihr Leben (indem sie zu Terroristen, Brandstiftern, Mördern, Attentätern, Schächtern, Kinderschändern, Vergewaltigern …) werden, oder durchs Benennen. Da Barbara Tuchman nie über sich persönlich geschrieben hat, wissen wir nicht, wie sie mit ihrem „Bösen“, der Mond-Pluto-Konjunktion in Krebs und der Spiegelkonjunktion von Pluto und Venus (in Steinbock) umgegangen ist.
Es könnte auch in diesem August – wie im August 1914 kommen: Der Krieg war noch weit weg – er betraf und er beschränkte sich auf die anderen Länder, schrieb einer in seinem Buch[5]. Das Unerwartete, die schreckliche Überraschung des damaligen Krieges bestand darin, dass er sich nicht in einem ruhmreichen „Orgasmus“ der Waffen entlud, sondern sich Monat um Monat dahinwürgte.
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Ich denke, ich nehme das heute Geschriebene in die „Chroniken – Teil 3 oder 4“ auf.
Noch ist es aber nicht soweit. Bis dahin setze ich mal ganz vorsichtig folgenden Hinweis: Wer ohne Parteibuch und -zugehörigkeit irgendwo im Offiziellen Fuß fassen will, es aber nicht schafft, muss sich nicht wundern. Es war so und ist so: du brauchst einen Denkberechtigungsschein. Mich wundert allerdings heute noch, dass ich nicht Terroristin geworden bin. Ich denke, das Zeug dazu hätte ich sehr wohl gehabt.
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[1] Verfasst von Beate Schräpel, geb. 1959, promoviert 1987, Geschäftsführerin der WSF Wirtschaftsseminare GmbH, Eschborn. Mitarbeit am Kalender Berühmte Frauen seit 1987.
[2] Henry Kissinger hat eine Zwillinge-Sonne im 12. Haus und einen AC von 23° Zwilling, d.h. sein MC steht im Wassermann, mit dem Uranus in den Fischen in Haus 10.
[3] So blend the turrets and shadows there
That all seem pendulous in air,
While from a proud tower in the town
Death looks gigantically down.
[4] „Wissen Sie, was der größte Erfolg des Teufels ist? Dass er uns Menschen glauben gemacht hat, dass es ihn nicht gibt.“ – in einem Tatort von 2019 zitiert.
[5] Der das Unendliche kannte: Das Leben des genialen Mathematikers Srinivasa Ramanujan, Robert Kanigel, 2013