Aus der Reihe „Die Welt und ihre Erscheinungen durch die astrologische Brille gesehen“
Die genaue Geburtszeit liegt mir nicht vor, der Geburtstag – verschiedentlich mit 21. Februar, dann wieder mit 22. Februar angegeben – suggeriert mir, dass er „irgendwie“ im Laufe der Nacht geboren sein könnte. Auf jeden Fall ist es eine Fische-Sonne, eventuell sogar auf dem Saturn-Neptun-GSP von 2°. Versuchen wir es mit einem hypothetischen Skorpion-AC auf 17° und einer Sonne im 3. Haus, denn er ist medial und in der Darstellung sehr real; außerdem ist er ein Ausführer, um nicht zu sagen Ausübender einer weltanschaulichen und institutionellen „Form“.
Der Skorpion-AC würde in diesem Fall den Pluto (in der Jungfrau) ins 10. Haus stellen. Da sind ihm die Belange der Bild- und Strukturfixierung, seine Leitbildhaftigkeit und die Orientierungsgabe in die „Bestimmung“ eingeschrieben. Jungfrau – das Zeichen der Gesundheit und der Versicherung der Gesundheit und des Gesundheitswesen mit den Themen der Arbeits- und Umgebungsgesundheit. Ökologie und Ökonomie der Umstände – Stier im 6. Haus.
Am AC bzw. kurz darüber im 12. Haus stünde Neptun als Herrscher von 4, die Immunität bzw. Belange der körpereigenen Abwehr, genauer sogar das Programm der Immunität und die Abwehrmechanismen des Immunsystems (Bezug zum Hormonellen) ist das Thema, dessen er sich annimmt; hier auch wieder Skorpion/Pluto – die Informationen und die Übertragung bzw. deren Informationsverbreitung. Vorstellungsdenken und außersubjektiv gerichtet auf die Einhaltung des Prinzips (der Gestalten des Lebens im ursprünglichen Sinne) und eine „Bereinigung“ dessen, was unklar ist (gleichzeitig aber auch Tendenz zu hintergründigen Mauscheleien, „schwarze Kassen“) Neptun steht dort im Quadrat zu Mars im Löwen und in Haus 9: er verkündet den Kampf gegen das Leben (Mars-Sonne – Aggression gegen das Leben als Dasein) in der Anschauung der Lebenswelten des Einzelnen, Mars-Neptun wiederum die Schwächung des Immunssystems, die Auflösung der Existenzgrundlage, die Revierunsicherheit und der Einprägung der Gefährdung im Revier. (Hinweis auf die Physiognomie: hier besonders die vorderen Zähne, die auf manchen Bildern sehr an Haifischzähne denken lassen). Mars in Opposition zu Saturn in Haus 3 – ein Mars-Saturn, der sich in Existenzkämpfen gegen große Widerstände durchbeißen muss, der ambitioniert und hart arbeitet, wobei die Impulse „blockiert“, d.h. gehemmt sind. Bei entsprechenden Ereignissen imprägniert sich die Haltung eines dem Ungerechten Ausgelieferten, was zu Groll und Unversöhnlichkeit führt, der Groll könnte dabei jenen Impulsen gelten, die Ungerechtigkeit bei sich und anderen aufdecken zu sollen – Grollen in der Verhinderung wird Habitus. Zur Konkurrenzhaltung und Heiligung der Arbeit tritt das Quadrat von Saturn zu Neptun. Da heißt es: die Konkurssituation des Lebens, sofern sich der Uranus nicht herausschält und dem Saturn die Teilung in Raum und Zeit bringt, worauf er seine Bestimmung findet. Saturn-Neptun erfährt die Negation seiner Eigenart, seiner eigenen Wirklichkeit im Kollektiv, sobald er diese ins Leben und in die Endlichkeit bringen will. Er erfährt Bestrafung, Ungerechtigkeit, Rechtlosigkeit und daraus folgende schwache Rechtspositionen. Saturn-Neptun lebt mit Schuldgefühlen, wenn er gegen das Verbot der Eigenart verstößt und wird im Verband (Familie, Verein, Partei etc) verbleibt, der von der Herde Gesteinigte. Wiederum Hinweis auf eine prekäre Immunlage und dem Entstehen von „Inseldasein“. Auf den endorphinüberfluteten Inseln einer „Spielwiese“ versteinert man gleichzeitig in Formalismen und Funktionalismen, während gleichzeitig die Neptun-Reinigung ausbleibt.
Die Konkurs-Situation ist – wie oben gesagt – auch im Sonnenstand gegeben: Sonne auf 2° Fische alias Saturn-Neptun. Der fehlende, fürs Leben notwendig zu hebende Uranus steht in Opposition dazu – und bei dem gewählten AC – genau am MC in der Jungfrau auf 3°, noch in Reichweite des Sonne-Saturn auf 2°30′. Sonne-Saturn = 2. Bildungsweg, zumindest sehr viel Investition in Eigenentwicklung, kostet also Geld, ist fleißig und in „Hab-Acht-Stellung“. Sonne-Uranus, das flackernde, unruhige und überkandidelte Erleben, das aufgrund erlebter Bedrohung (meist vorgeburtlich) unter Todesangst aufgehoben ist. Heraus aus der Dualität und der Geschlossenheit einer Ich-Identität. Ständiger Alarmzustand, Bedrohungserwartung, mit der Konsequenz, die Bedrohung abwenden zu wollen. Uranus in Jungfrau ist geradezu auf die Funktionen der Wahrnehmung angesetzt, und doch kann er sich nicht konzentrieren. Es muss dezentralisiert werden, ein Einlassen ist nicht möglich, man geht an die Peripherie, bewegt sich lieber am Rande, immer fluchtbereit. Dabei nimmt man einen Habitus des Überlegenen an, wirkt scheinneutral, ist unverbindlich. In seiner Überheblichkeit ist es auch der Sonne-Uranus, der über die Zeit bestimmen will, d.h. über die Einhaltung und das Verlassen von Zeitlichkeit, wie auch die räumliche An- oder Abwesenheit, indem er auch hier keine Reglementierung akzeptiert.
Neptun ist Herrscher des Anfangszeichens – der Anhebung der „Sinfonie“ – in diesem Verbund. Darin steht noch ein Jupiter auf knapp 20° Fische in Haus 4. Mond-Uranus-GSP, ein „freundlicher“, hoffnungsvoller Auftrag der Mutter/Mütter, die häusliche Fülle bei gleichzeitiger Abgeschiedenheit und Isolation. Die Sonne also in diesem Auftaktzeichen mit dem Neptun-Mars im Rücken.
Im Mittelzeichen stehen Saturn und Merkur. Saturn im 3. Haus, Merkur im Wassermann, beides Konstellationen mit den Aspekten der „Distanz“ – Saturn-Merkur mit dem Erlebnis der Abweisung, der Fremdbestimmung und der Skepsis: Ausschluss des Empfindens führt zu sachlicher Auseinandersetzung mit der Umwelt, zu Wissenschaftlichkeit als Ersatz für die Anschauung des Gewachsenen. Der Intellektuelle schlechthin, der das „Evidenzbasierte“ will. Saturn in Wassermann: auch die Blockade im Saturn-Uranus noch obendrauf. Saturn-Merkur-Uranus in Haus 3 wirkt körperlich. Hier: Es zeigt sich diese Konstellation in der Besetzung durch Viren, deren Programm der Körper übernimmt, in den Krankheiten AIDS, Diabetes und Hepatitis C. Bei Saturn-Merkur kann davon ausgegangen werden, dass Uranus- Neptun fehlen. Es ist somit die Zellbildung in Venus-Uranus gestört wie auch das Immunsystem im Neptun-Mars irritiert ist. Fremdes kann von Eigenem nicht unterschieden werden; die unkontrollierte (ohne Prinzip) Energie richtet sich gegen das eigene Gewebe. Dies Geschehen entspricht den Autoimmunerkrankungen. Frigidität (kein Lustempfinden) und Impotenz fallen ebenso hierunter. Auch Merkur mit einer Opposition zu Mars, die krittelnde Rede, die Darstellung und Kennzeichnung des „Feindes“.
Im Endzeichen, dessen Herrscher in der Durchführung beteiligt ist (Saturn) stehen noch Mond und Venus in einer Konjunktion von 5° Orbis – im Steinbock und in Haus 2. Worin mündet es, wie sieht der Schlusssatz aus? – Hier steht wieder die Angst vor dem Leben. Einerseits – der Mond im verbindlichen Zeichen Steinbock, übersubjektiv, „in Treuehaltung“ dem Höheren verpflichtet, das unmittelbare Leben (der Beginn des Lebens im Krebs-Mond) in den Revieren und im Gemeinschaftlichen regelnd. Regelnd deshalb, weil Saturn als Ausführender ohne den Ursprung – wie oben geschrieben – in 3 „regelt“, und hier also unter Umgehung der eigenen Bestimmung, stattdessen die eigene Angst nach außen projizierend.
Der Verbund läuft von Haus 4 in den I. Quadranten hinein, d.h. hier bringt er die Seele, das Seelische – weil es über den IV. Quadrant geht – quasi als Lebensgesetz (Moses und die Tafeln mit den 10 Geboten, die er vom Berg mit herunter bringt) zu den „Machern“ der Welt, zu den „Aktivisten“, die im Namen des Himmels zu handeln meinen.
Das soll als Kurzabhandlung reichen. Jedem sei selbst an die Hand gegeben, sich das Horoskop anzusehen, als Uhrzeit habe ich die 1:00 Uhr MEZ genommen, ich kann mich irren. Wenn man den Transit der Planeten der letzten Monate auf das Radix legt, erstaunt es nicht, dass die „COVID“-Konstellation Saturn-Pluto-Jupiter über dem Mond-Venus in Haus 2 steht, Neptun derzeit über den Jupiter in 4 läuft, und Uranus im Stier die Umstände bzw. die Aussteuerung des Lebens etwas aus den „Angeln hebt“. Wir sollten uns weniger über Zeitungsenten, Photoshop-bearbeitete Bilder, die eine Wirklichkeit bzw. Realität vorgaukeln, die es nicht gibt, „aufregen“, sondern uns darüber Gedanken machen, was die Menschen, die das Land und die Debatten führen, die demokratisch oder wie auch immer an die Macht gekommen sind, an ungelösten Konstellationen vor sich hertragen und auf die Bevölkerungen ihrer Länder abladen! Sie machen natürlich die Krise nicht – das Ungeheure ist, dass sie in dieser Krise für sich selbst „endlich“ einen Druck loswerden und daran interessiert sind, hier ihre Erfüllung zu finden.
Während der COVID-19-Pandemie tritt Lauterbach oft als Experte in Talkshows auf. Im ersten Halbjahr 2020 war er in den Talkshows von ARD und ZDF mit großem Abstand häufigster Gast.[19] Er äußert dort seine Ansichten zur Pandemie und zu den getroffenen Maßnahmen. Er spricht sich für strenge Kontaktbeschränkungen aus[20] und gehört zu den scharfen Kritikern schneller Lockerungen.[21] Er warnte früh vor einer zweiten Welle der Epidemie.[22] Lauterbach veröffentlicht auch Twitter-Nachrichten zur Pandemie, oft mehrmals täglich. Die Rubrik Faktenfinder der ARD–Tagesschau bewertete, die meisten Tweets seien „fundiert und nicht zu beanstanden“, warf ihm bei drei seiner Nachrichten aber vor, sie seien ungenau oder ließen bestimmte Aspekte unter den Tisch fallen. Quelle: wikipedia (die Hyperlinks lasse ich einmal drin).