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WAHLTAG – nochmals aufgelegt

Aus einer zuverlässigen Quelle dies: Erster und zweiter Wahlgang. Ein ganz kurzer und unvollständiger Blick.

Den Unterschied macht der Aszendent. Im ersten Ergebnis liegt der Kandidat Merz vorne. Es kommt zur „Stichwahl“.
Mars – Widder am AC und Mars-Uranus-Konjunktion in Haus 1. Das ist „unbequem“, weil es eine Umwandlung bedeutet. Ein Umbau des Gemeinschaftlichen zunächst mal als „Vorgabe“, als Vorbereitung der Bühne in Haus 1 – noch nicht durchgeführt.
Stier – die Durchführung ist hier allerdings Mitherrscher in 1 und redet ein Wort mit. Stier – Beharrungs“willen“, fixiert, ein wenig unbeweglich, mit der Venus im Steinbock noch knapp auf den Uranus-Pluto-GSP. Da ist kein Durchkommen, die Neuerung/der Wandel einer Vorstellung beigestellt.
Der Zwilling bzw. der Merkur wäre für die Endsituation zuständig (man kann die Verbunddeutung auch auf das Zeichen am Aszendenten anwenden). Merkur steht in Haus 11, ja, er kennzeichnet damit wiederum den Wandel. Beim Jupiter – gerade eben noch im Orbis – Merkur schon davoneilend, während Saturn – das Parallelprinzip ebenfalls noch im Sprung steht und nicht ins 10. Haus gelangt. Nein, das gelangt nicht in die Gegenwart (Schütze von 8 nach 7 schickt den Jupiter „zurück“ vor die Zeit.
Friedrich Merz, geboren am 11.11.1955 verzeichnet eine Sonne-Saturn-Konjunktion im Skorpion, und eine Mars-Mond-Konjunktion in der Waage. Ich mache es kurz: Mit Fleiß gegen das Ausgestoßenwerden ankämpfend.
Das untere Horoskop zeigt das Ergebnis des zweiten Wahlgangs. Die Venus hat gewonnen: Stier am AC, die „ins Gemeinschaftliche integrierende“ Venus im Steinbock (man hört von „Solidarität“ sprechen), immer noch Pluto-Uranus, immer noch Beharrung, und der Mars jetzt ins Abseits geraten. Mars steht in Haus 12, Uranus in Haus 1. Da ist mal eben die „Umbruchanlage“ gespalten und die Energie genommen. Widder steht jetzt gänzlich in Haus 12, Neptun und Mond wie zuvor ebenfalls, was auch heißt: die Klärung und das Heimatliche (das Volk sich aus Einzelwesen zusammensetzend) sind unausgesprochen und unsichtbar, Zaungäste vielleicht. Neptun, Fische – auch das Immunsystem, Hintergrundrauschen. Am DC jetzt nicht mehr Waage, sondern Skorpion. Sonne-Pluto in Haus 10 und der Saturn knapp hinüber gerutscht in dieses 10. Haus mit dem MC im Steinbock. Merz ist ein Sonne-Pluto (mit der Sonne im Skorpion) – auch noch auf dem sehr „deutschen Skorpion-Abschnitt“ von 9.11.-11.11. Ganz offensichtlich zu nah dran am Schicksalstag (u.a. 1848, das endgültige Scheitern der März-Revolution). Nur zur Erinnerung:

„Robert Blum, der moderne, volkstümliche Führer der gemäßigten politischen Linken im Frankfurter Paulskirchenparlament, wird durch seinen Tod zur Symbolfigur für den Umbruch der Revolution zwischen Herbst 1848 und Frühjahr 1849. Blum nimmt beim Oktoberaufstand 1848 auf der Seite der Revolutionäre an der Verteidigung Wiens gegen die kaiserlich-königlichen Truppen teil. Nach der Niederschlagung des Aufstands wird Blum am 9. November 1848 hingerichtet.“ (Quelle: https://www.lpb-bw.de/9-november)

Armin Laschet ist ein Wassermann auf 29°36′ – fast könnte man ihn als „Fisch“ führen. Neptun im Skorpion – im Zeichen von Merz‘ Sonne und Saturn, Eine Uranus-Sonne-Opposition zeigt er, Uranus im Löwen auf dem Saturn-MK-GSP, auf dem derzeit ja auch Uranus im Stier steht. Sonne-Uranus: Kathedralismus – Überlegenheitsgefühle als Strategie gegen die Lebensbedrohung. Natürlich auch „der Königssturz“, ob man nun selbst einer ist, oder nicht. Er beruhigt die, die den Nachtverlust fürchten und den Verlust des Gleichgewichts. Äußere Ruhe zeigt er, bei innerer Unruhe. (Uranus auf diesem Saturn-MK-GSP lese ich u.a. auch als die Mutation, die die „Begegnung mit dem Tod“ neu anfacht – die Hydra mit ihren Köpfen!)

„Das Prinzip wird erst in die Zeit vervielfältigt – wie die Köpfe der Hydra. Das heißt, die Hydra selbst ist das Ungelebte und wenn es in die Zeit will, vervielfältigt es sich in Raum und Zeit an verschiedenen Orten, verschiedenen Zeiten und wird dort Erscheinung […] S. 12. Die Hydraköpfe des Ungelösten sind die Verneinung dessen, was ungelöst ist. Also kommen die Hydraköpfe der Verneinung, um hier Verneinung zu sein, durch Übertragung dazu, das Dasein der Lebenden zu verbrauchen, und, um die Verneinung in der Erscheinung zu halten.“ S. 15, Die Köpfe der Hydra, WD

Hier die beiden Horoskope der Männer (mit Sonne am MC) und die jeweilige Uhrzeit ihrer Wahl.

Ich sammele weiter: Laschet verzeichnet eine Saturn-Jupiter-Konjunktion im Steinbock auf 25° Steinbock – gradgenau. Wir erinnern uns: Dezember: Jupiter-Saturn-Konjunktion in den Anfangsgraden des Wassermann! Nun, er kann gar nichts dagegen tun, dass er gewählt wird. Heute stehen außerdem Sonne und Pluto auf diesem „König von Saturns Gnaden“.
Merz, der übrigens eine Jupiter-Pluto-Konstellation im Löwen aufweist, wird als „Bringer des Aufbruchs“ – oder zumindest als „Hinweiser auf den Aufbruch“ tatsächlich blockiert: Der laufende Saturn (mit Aspekten von Jupiter) steht in Opposition zu seinem Uranus im Löwen (wiederum in der Nähe vom Jupiter-Pluto-GSP).
Entschieden hat vermutlich der Mond: der Mond der Mittagsstunden steht exakt auf dem Merkur von Laschet und in Opposition zu seinem Pluto in der Jungfrau. Merkur-Pluto – Leben in Vorgängen, schlimmstenfalls die Dienstbarkeitskonstellation, ohne Traute zur eigenen Identität.
Der Tagesmond mag Merz nicht. Er steht im Quadrat zu seiner Venus im Schützen, bei seinen Konstellationen suggeriert dies Unsicherheit, keine Stabilität.
Diese Abwahl des Neuanfangs also hat die Zeit ausgeworfen. Damit müssen wir leben bzw. können ablesen, wo es hinführen könnte. Wahlvolk (in diesem Fall CDU-Wahlvolk) sei achtsam mit dem, den du wählst.

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